Ahorn

Das Holz Ahorn hat eine marmorähnliche, blasse Farbe und eine
feine Beschaffenheit. Seine Festigkeit ist äußerst hoch.

Bananenblatt

Die Bananenpflanze ist eine der ältesten gezüchteten Gewächse der Welt. Nach der Ernte der Bananen sterben die Blätter und der Stamm ab, diese werden dann getrocknet um daraus Särge herzustellen. Der restliche Stamm wird dafür verwendet, neue Pflanzen anzubauen.

Birke

Die Birke hat eine hell Gelbliche bis hell Beige Färbung, zum Mark hin Rötlich. Die hellen Farben changieren in samtigen Glanz, was effektvoll lebendig wirkt. Birkenholz ist sehr elastisch mit einer feinen Textur.

Buche

Die Buche wirkt leicht bis stark Rötlich. Splint- und Kernholz sind teils
von einheitlicher, blassgelber bis Rötlich-Weißer Färbung, teils ist der
sog. Rotkern ausgebildet.

Esche

Die ringporige Struktur und der hellen Farbe, die sich von eher weißlich bis über Oliv und Braun erstreckt, sowie der selten auftretende Olivkern der Esche machen das Laubholzgewächs zu einem der beliebtesten Holzlieferanten. Sie ist in Europa, Nordamerika und dem mittleren Osten verbreitet. Ihr Holz ist hart jedoch aber sehr elastisch und lässt sich einfach verarbeiten.

Elsbeere

Auch dem Namen „Black Cherry“ bekannt zählt die Elsbeere zu den seltensten Baumarten in Deutschland, weit verbreitet ist sie in Mittel- und Südeuropa. Sie gehört zu den Reifholzbäumen, das bedeutet das der Baum ein helles Kernholz hat. Im höheren Baumalter nimmt das Holz einen dunklen, Rot-Gelben bis Rötlich-Braunen Ton an, der durch Lichteinfluss nachdunkelt.

Eiche

Markant für die Eiche sind ihre großen, langen aufgeschnittenen Poren
in einer rustikalen, groben Struktur. Der helle, Goldgelbe bis Braune Ton entwickelt unter Lichteinfluss ggf. eine leichte Rosétönung und
dunkelt nach.

Espe

Ist ein schnell wachsendes Holz, das gerne auch Zitterpappel oder Aspe genannt wird und ist am häufigsten in Europa verbreitet. Das Holz ist weich und leicht, es ist Weißlich oder schwach Rötlich. Die Blätter und Rinde werden gerne in der Heilkunde verwendet.

Ebiara

Rosa bis Braun-Rote Farbe mit einer Violetten unregelmäßigen Maserung beschreiben das Ebiaraholz welches auch Berlinia genannt wird. Es zeichnet sich durch seine halbharte Struktur aus, die leicht zu sägen und zu verleimen ist. Harzkanäle zeichnen sich auf der Oberfläche als schwarze Streifen ab.

Fraké

Eher unter dem Namen „Limba“ bekannt, stammt das Holz aus Nordafrika wo es an der Elfenbeinküste als Fraké bezeichnet wird. Das Holz kann verschieden starke Olivgraue bis Dunkelgraue Färbungen aufweisen, das durch eine deutliche Porung hervorgehoben wird. Es lässt sich leicht verarbeiten und hat einen matten Glanz.

Indischer Apfel

Der Baum zählt zu den Laubbäumen und kommt in Chile und Südamerika vor und wächst schnell. Das Holz erstrahlt in einem exotischen Flair in einem Rötlich-Braunen Ton bis zu einem dunklen-Rosé. Oftmals erstrecken sich Farbkontraste durch dunkle, Grün-Schwarze Farbstreifen. Das Holz ist hart aber trotzdem leicht zu bearbeiten, es erstrahlt durch seinen matten Glanz.

Kiefer

Das Kiefernholz ist Rötlich-Gelb bis Rot-Braun mit ausgeprägter
Maserung und einer Vielzahl an Astansätzen. Das Holz ist fest,
elastisch, aber auch weich und daher empfindlich bei spitzen
Gegenständen.

Kirsche

Der Kirschbaum hat ein Gelblich Weißes Splintholz und ein blass Rosa-Braunes bis zu Rot-Braunes reichendes Kernholz. Eine feine, leicht
lebhafte Textur zeichnet das gerad-faserige, mittelharte Holz.

Lärche

Die heimische Lärche zeichnet sich durch ihren blassen Rötlichen Splint aus, der deutlich abgesetzt ist vom Gelblichen bis Rötlichen Kernholz. Das Holz ist eher hart, jedoch aber gut zu bearbeiten. Die Lärche ist in der Gruppe der Nadelhölzer einzuordnen.

Linde

Wenige der Lindengattungen kommen in Europa vor, meist verbreitet sind Sie im nahen und fernen Osten. Trotzdem ist das Holz kaum unterscheidbar, es ist Weißlich bis Gelblich bis hinzu Rötlich oder hell Braun getönt. Die Oberfläche ist leicht fettig, matt oder seidig glänzend. Lindenholz ist leicht bis mittelschwer und lässt sich gut bearbeiten.

Mahagoni

Das Holz ist sehr dicht mit einer Braun- bis Rotfärbung mit einem goldenen Glanz. Eine leichte Verarbeitung zeichnet das Holz aus, es ist eher schwer. Man findet es hauptsächlich in Mittel- und Südamerika. Aufgrund der hohen Nachfrage werden Plantagen wie z. B. in Indonesien angelegt.

Nussbaum

Das Nussbaumholz verfügt über eine mittlere Textur, dunkelt leicht
nach, und die Maserung ist oft ungleichmäßig.

Olive

Olivenholz stammt aus dem Mittelmeerraum, jedoch gibt es auch Arten die aus Afrika, Australien, Indien, Amerika oder Japan stammen können. Das Holz zeichnet sich durch seine Rötlich-Braune Farbe und der glatten Oberfläche aus. Es hat eine hohe dichte und ist somit sehr hart, ist jedoch aber trotzdem gut zu bearbeiten.

Pandanus

Auch als wilde Ananas oder Schraubenbaum bekannt, ist die Pandanus ein schnell wachsendes Gewächs das in den tropischen Regionen der Welt zu Hause ist. Es gibt ca. 700 verschiedene Sorten. Es wird als Alternative zu Seegras genützt.

Pappel

Die Pappel zeichnet sich durch Ihr helles und weiches, Weisslich bis Bräunliches Holz aus. Sie ist auch unter dem Namen „Silberpappel“ bekannt und ist nicht zu verwechseln mit dem Espen-Holz. In den mäßigen Klimazonen Europa’s, Nordamerika und Asien findet die Pappel ihr Zuhause. Das Holz ist wie ihr naher Bekannter leicht zu bearbeiten, unterscheidet sich aber in seiner leicht wolligen Oberfläche.

Paulownia

Durch das geringe Gewicht wird das Paulownia-Holz auch als das „Aluminium“ der Holzarten genannt, es wächst schnell und gehört zu der Gruppe der Werthölzer. Das bedeutet, dass das Holz möglichst astfrei, stark und in guter Qualität ist. Es eignet sich deswegen auch sehr gut als Furnierholz. Helles Holz, dessen Farbton leicht Honigfarben bis hinzu leicht Grau verläuft. Das Holz hat eine geringe Dichte, weshalb es eine weiche Oberfläche hat.

Tanne

Die Tanne fühlt sich in Mittel- und Südeuropa sowie in den gemäßigten Klimazonen Nordamerikas und Ostasien’s heimisch, Sie zählt zu den Nadelhölzern. Das Holz ist matt rötlich bis gelblich weiß und hat eine grau-violette Tönung. Es lässt sich gut bearbeiten und ist teils astfrei.

Weide

Weiden zählen zu den Laubhölzern, sie wachsen schnell und fühlen sich in gemäßigten und kalten Regionen wohl. Aus den Weidenruten werden die Särge geflochten.40 Jahre kann man die Weide „ernten“, danach muss diese neu gepflanzt werden.

Wildeiche

Die Wildeiche gibt es nicht als solches Holz, der Begriff wird verwendet um darauf hinzuweisen, dass es sich um ein besonderes Eichenholz handelt. Umgangssprachlich spricht man auch von einer „Asteiche“. Wildeichenholz ist ein Eichenholz das viele Äste enthält, diese ordnen sich in unterschiedlichen Größen und Farben an. Charakterisiert durch das ausdrucksstarke Gelbliche bis Bräunliche Profil, überzeugt die Wildeiche in ihrem Look.

Wildpappel

Die Wildpappel gibt es nicht als solches Holz, der Begriff wird in der Sargindustrie verwendet um darauf hinzuweisen, dass es sich um ein besonderes Pappelholz handelt. Es wird durch seine Äste im Holz charakterisiert und hat sonst die gleichen Eigenschaften wie die Pappel.

Zirbelkiefer

Auch als „Königin der Alpen“ bekannt, ist die Zirbelkiefer ein Nadelbaum der in der Alpenregion und den Karpaten vorkommt. Zirbenholz ist sehr weich und wird oft als Schnittholz verwendet. Das Holz hat ein ätherisches Aroma welches sich in der Luft verbreitet und wohltuend für den Körper ist. Ihre Nadeln und Zapfen werden auch in der Lebensmittelherstellung verwendet.